Übersicht

Europäischer Halbleiterstandort Region Dresden

 

Die Ansiedlung von ESMC im Dresdner Norden sowie von weiteren Akteuren der Branche in und um Dresden führt zu einem erheblichen Entwicklungsbedarf auf kommunaler Ebene. Um die damit verbundenen Herausforderungen zu bewältigen, müssen auf interkommunaler Ebene dauerhafte regionale Strukturen etabliert werden und erste Standortanalysen als Grundlage für konzeptionelle Entscheidungen auf den Weg gebracht werden.

Die Erlebnisregion Dresden hat sich bereiterklärt, diesen Prozess bis Mitte 2026 intensiv zu begleiten. Mit Unterstützung des Freistaates Sachsen wurde das Projekt „Intensivierung der Kooperation zur Entwicklung des europäischen Halbleiterstandorts Region Dresden“ auf den Weg gebracht.

Bis zum 1. Quartal 2026 sind folgende Untersuchungen in der Region Dresden geplant:

-   Wohnbauflächenpotenzialanalyse
-   Gewerbeflächenpotenzialanalyse
-   Studie zur Arbeitskräfteentwicklung und damit verbundenen Bevölkerungszuwachs

Aufbauend auf den ermittelten Bedarfen können dann in einem zweiten Schritt weitere konzeptionelle Untersuchungen erfolgen.

Parallel soll die Institutionalisierung der Region Dresden vorbereitet werden. Die Erlebnisregion Dresden deckt mit ihren 21 Mitgliederkommunen einen zu kleinen räumlichen Umgriff für die anstehenden Aufgaben ab. Um eine geeignete und langfristig tragfähige Kooperationsform für die Region Dresden zu entwickeln, soll eine Machbarkeitsuntersuchung erfolgen.

Den ersten Newsletter zum Projekt finden Sie als Download hier

Das Projekt wird durch das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung nach der Richtlinie FR Regio gefördert und mit Steuermitteln auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes mitfinanziert.



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