1765 errichtet und nach dem 2. Weltkrieg originalgetreu wieder aufgebaut, beherbergt der Barockbau heute ein Restaurant mit Blick auf die Frauenkirche.
Das barocke Ensemble ist mit seinem Kronentor eines der Wahrzeichen Dresdens. Im Innenhof wurden zu Zeiten Augusts des Starken rauschende Feste gefeiert. Auch heute finden in den Sommermonaten Musik- und Theaterveranstaltungen statt. Seine Räume werden durch mehrere Museen genutzt.
Das Palais in der Inneren Neustadt überzeugt mit seinem chinoisen Stil und seinen japanisch geschwungenen Dächern. Heute beherbergt es das Museum für Völkerkunde Dresden.
Schon 1705 wurden im Lustgarten rauschende Feste gefeiert. Nachdem das Palais von 2006 bis 2008 wieder aufgebaut wurde, ist heute darin gehobene Gastronomie zu finden.
Das mittlere der drei Elbschlösser ist ein Denkmal spätklassizistischer Baukunst. Auf Wunsch des Namensgebers soll das Schloss allen Bürgern offenstehen. Das Schloss präsentiert sich mit öffentlichen Veranstaltungen und Gastronomie mit Panoramablick.
Inmitten des Großen Gartens liegt eines der frühesten Barockbauwerke im deutschsprachigen Raum. Das Palais zählt zu den kunst- und kulturhistorisch wichtigsten Gebäuden Dresdens.
Das Zentrum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden beherbergt das Grüne Gewölbe, die Türckische Cammer, das Kupferstich-Kabinett, das Münzkabinett und die Kunstbibliothek. Besucher haben die Möglichkeit den Hausmannsturm des spätbarocken Gebäudekomplexes zu besteigen. Kostenfreier Eintritt bis 16 Jahre.
Die Herkunft des ursprünglichen Besitzers, Prinz Albrecht von Preußen, erklärt diesen einmaligen preußisch-klassizistischen Bau in der überwiegend barocken Architekturlandschaft Dresdens.
In der Architektur des Schlosses verschmelzen der chinoise Stil und der des Barocks. Der berühmte Park lockt mit zahlreichen tropischen Gewächsen, einem Kamelien- und Palmenhaus sowie einer Orangerie.
Die Bibliothek besitzt seltene Exponate wie die Dresdner Maya-Handschrift aus dem 13. Jahrhundert, das Skizzenbuch von Albrecht Dürer, Gutenbergdrucke sowie Musikautographe von J. S. Bach und Antonio Vivaldi. Kostenfreier Eintritt.
Im ehemaligen Wohn- und Arbeitszimmer des Künstlers im Museum geben Notenschriften sowie Bild- und Textdokumente Zeugnis über das Schaffen und Wirken Carl Maria von Webers in Dresden.
In der Dauerausstellung „Abenteuer Mensch" wird den Besuchern mittels Exponaten, interaktiven Elementen und Medienstationen die faszinierende Welt des Menschen, seines Körpers und seiner Gesundheit näher gebracht. Weiterhin gibt es ein Kinder-Museum mit dem Erlebnisbereich "Unsere fünf Sinne" sowie Sonderausstellungen zu Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft. Freitags ab 15 Uhr Eintritt zum halben Preis.
Das interaktive Micromuseum über Leben und Wirken Kästners bietet für Kinder Veranstaltungen wie "Erich Kästner Rally" und "Erich Kästner Museumsfestival" sowie eine Kinderführung zu "Emil und die Detektive". Altersempfehlung: ab 6 Jahre
Unter der Brühlschen Terrasse kann eine abenteuerliche multimediale Zeitreise durch 450 Jahre wechselvolle Geschichte Dresdens erlebt werden. Altersempfehlung: ab 6 Jahre
Das seit 2010 völlig neu gestaltete Albertinum präsentiert Kunstwerke von der Romantik bis zur Gegenwart u. a. von Caspar David Friedrich, Claude Monet, Edgar Degas, Otto Dix, Ernst Ludwig Kirchner, Georg Baselitz, Gerhard Richter und Neo Rauch. Freier Eintritt bis 16 Jahre.
Das weltberühmte Museum im Dresdner Zwinger besitzt eine Sammlung mit Gemälden aus sechs Jahrhunderten europäischer Malerei. Zu den Schwerpunkten gehören die italienische Malerei der Renaissance, die Malerei des Manierismus und Barock, holländische, flämische, spanische und italienische Malerei des 17. Jahrhunderts sowie Meisterwerke altdeutscher und altniederländischer Künstler. Kostenfreier Eintritt bis 16 Jahre.
Im Mittelpunkt der neuen ständigen Ausstellung des Museums stehen die 7000-jährige Ortsgeschichte und das Leben des berühmten Bauernastronomen Johann Georg Palitzsch.
Rund 3000 Meisterwerke der Juwelier- und Goldschmiedekunst, Kostbarkeiten aus Bernstein und Elfenbein, Edelsteingefäße sowie kunstvolle Bronzestatuetten werden, frei aufgestellt vor reich verzierten und verspiegelten Schauwänden, im Residenzschloss präsentiert. Kostenfreier Eintritt bis 16 Jahre.
Der Kleinbauernhof aus dem 19. Jahrhundert mit Wohn-Stall-Haus bietet interessante Projekte, wie Omas Waschtag, Das Kraut in unserem Garten, Was aus Schafwolle alles werden kann, Vom Korn zum Brot, an.
Das Museum der Dresdner Stadtwerke befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Kraftwerks Mitte, welches heute technisches Denkmal ist. Der Besucher erhält Einblick in die Geschichte der Strom-, Gas-, Fernwärme- und Wasserversorgung in Dresden. Kostenfreier Eintritt.
Das Museum gibt einen umfangreichen Einblick in das Leben des polnischen Literaten Jozef Ignacy Kraszewski und erinnert an die vielfältigen kulturellen und politischen Beziehungen zwischen Sachsen und Polen.
In neun thematisch gestalteten Räumen wird die Romantik als bedeutsame Epoche der Dresdner Kultur- und Geistesgeschichte des 18. bzw. 19. Jahrhunderts wieder lebendig.
Das Museum im Schloss Pillnitz zeigt Kunsthandwerk des Dresdner Hofes sowie die Geschichte des internationalen Kunsthandwerks und widmet sich dem Schwerpunkt Dresdner Jugendstil.
Das Dresdner Kupferstich-Kabinett im Residenzschloss ist eines der ältesten und bedeutendsten Museen für Zeichnungen, druckgrafische Werke und Fotografien in Europa. Die Sammlung umfasst rund 515 000 Werke von mehr als 20 000 Künstlern aus acht Jahrhunderten.
In der städtischen Galerie können wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer sächsischer Kunst und eine Dauerpräsentation von Bildern Eduard Leonhardis besucht werden.
Das architektonisch nach Plänen von Libeskind neu gestaltete und im Oktober 2011 wiedereröffnete Museum setzt sich kritisch mit der Kultur- und Sozialgeschichte von Militär und Gewalt auseinander. Im sanierten Altbau führt ein chronologischer Rundgang durch die Epochen der Militärgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Kostenfreier Eintritt bis 18 Jahre.
Das europäisch bedeutende Münzkabinett im Residenzschloss besitzt ca. 300 000 Objekte von der Antike bis zur Gegenwart. Ein besonderer Sammlungsschwerpunkt sind die sächsischen Münzen und Medaillen, in denen sich die Landesgeschichte widerspiegelt. Kostenfreier Eintritt bis 16 Jahre.
Im Jägerhof wird Volkskunst aus Sachsen, eine Sammlung historischer Spielzeuge sowie die weltweit größte Puppentheatersammlung präsentiert. Kostenfreier Eintritt bis 16 Jahre. Altersempfehlung: ab 5 Jahre
Die ethnographische Sammlung im Japanischen Palais umfasst rund 90 000 Objekte aus allen Teilen der Welt, von denen viele von fernen Fürstentümern an den sächsischen Hof kamen.
Ausgewählte Stücke aus der Schatzkammer August des Starken, z. B.das goldene Kaffeeservice und der grüne Diamant können in der modernen Ausstellung im Residenzschloss besichtigt werden. Kostenfreier Eintritt bis 16 Jahre.
Das 360° Panorama im ehemaligen Gasspeicher entführt in das Dresden zwischen 1695 und 1760. Von der 15 Meter hohen Besucherplattform kann das barocke Geschehen auf dem 27 Meter hohen und 105 Meter langen Panorama bewundert werden. Altersempfehlung: ab 5 Jahre
Die Porzellansammlung im Zwinger ist die bedeutendste und mit 20 000 Exponaten zugleich die umfangreichste keramische Spezialsammlung der Welt. Sie zeigt die Entwicklung des Meissner Porzellans und eine Sammlung chinesischer und japanischer Porzellane. Kostenfreier Eintritt bis 16 Jahre.
Das Museum im Zwinger präsentiert prachtvolle Waffen, beeindruckende Renn- und Stechzeuge, Turnierbilder und Fürstenbildnisse des 16. bis 18. Jahrhunderts aus ganz Europa und dem Orient. Kostenfreier Eintritt bis 16 Jahre. Altersempfehlung: ab 5 Jahre
Schiller arbeitete hier am Manuskript des "Don Carlos" und vollendete die Ode "An die Freude". Das kleinste Dresdner Museum informiert über Schillers Dresdner Freunde, seine Werke und Verehrer. Kostenfreier Eintritt.
Hier kann man in alten Schulbüchern blättern, historische Filmdokumente anschauen, Unterricht in der Kaiserzeit und in der DDR "erleben". Altersempfehlung: ab 6 Jahre
Die Sammlung im 2010 völlig neu gestalteten Albertinum umfasst Werke aus fünf Jahrtausenden von der Antike über das Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt ist die Kunst vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis in die jüngste Vergangenheit. Kostenfreier Eintritt bis 16 Jahre.
Der Kinderclub im Residenzschloss bietet Führungen für Kinder ab 5 Jahren durch die Museen der Kunstsammlungen sowie Entdeckungstouren zum Kindergeburtstag an.
Im historischen Landhaus wird in einer ständigen Ausstellung über die 800 jährige Geschichte der Stadt Dresden informiert. In der Bibliothek werden Bücher und Periodika über Dresden gesammelt. Außerdem werden regelmäßig Sonderausstellungen durchgeführt.
Der „Fuhrpark“ des Museums besteht aus 38 Fahrzeugen, die in der Geschichte der Dresdner Straßenbahn eine wichtige Rolle gespielt haben. Dabei reicht die Spannweite vom ältesten Triebwagen, Baujahr 1902 bis zum jüngsten Straßenbahnwagen, Baujahr 1985. Zusätzlich gibt es historische Sachzeugen, Pläne, Zeichnungen, Fotos und Schriften über das Straßenbahnwesenzu besichtigen.
Die ehemaligen Kamerawerke beherbergen mehrere Ausstellungen zur deutschen und vorwiegend sächsischen Industrie- und Technikgeschichte. Besonders beliebt sind das Erlebnisland Mathematik mit über 70 Experimenten und das Experimentierfeld mit über 50 Experimenten aus Mechanik, Optik, Akustik, Wärme und Elektrizität. Kostenfreier Eintritt bis 6 Jahre.
Im Residenzschloss wird eine der ältesten und weltweit bedeutendsten Sammlungen osmanischer Kunst außerhalb der Türkei präsentiert, deren Schätze vom 16. bis zum 19. Jahrhundert von sächsischen Kurfürsten zusammengetragen wurden. Kostenfreier Eintritt bis 16 Jahre.
Das Museum im Johanneum widmet sich allen Fortbewegungsmitteln, wie dem Luft-, Nah-, Straßen-, Eisenbahn- und Schiffsverkehr. Kostenfreier Eintritt bis 5 Jahre. Altersempfehlung: ab 2 Jahre
Im ehemaligen Bahnhofsgebäude in Gittersee wird über die wechselvolle Geschichte der ältesten deutschen Gebirgsbahn informiert. Die Eisenbahnstrecke Freital-Birkigt - Possendorf wurde 1857 eröffnet und ist auch als Windbergbahn oder Sächsische Semmeringbahn bekannt. Auf einem Teilstück der Bahnstrecke werden öffentliche Sonderfahrten angeboten.
Das Theater orientiert sich am Stil des Pariser Lido und des Moulin Rouge. Das extravagante Travestietheater zeigt Ausschnitte bekannter Musicals und Comedy.
Die Macher bezeichnen ihr Angebot als "freies & experimentelles genreübergreifendes Theater". Sie bieten einen Raum für "entartete" Kunst und Künstler.
Das Opernhaus ist Spielstädte der Sächsischen Staatsoper und der Sächsischen Staatskapelle, die klassische und moderne Werke darbieten. Im Rahmen regelmäßiger Führungen kann das prachtvolle Haus besichtigt werden.
Zwei Künstler bieten ein Programm für Erwachsene und Kinder. Spielstätten sind derzeit der Kulturhafen Dresden Pieschen und die Theaterscheune Zschoner Mühle.
Ein Schauspiel und Puppentheater für Kinder ab 2 Jahren und Jugendliche. In der hauseigenen Theaterakademie werden Kurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene angeboten.
Mehrere Amateurtheatergruppen finden im Theaterhaus Rudi eine Bühne. Das Repertoire reicht von Volkstheater über Musical, Kabarett, Schauspiel bis zu Experimentiertheater. Zusätzlich werden verschiedene Kurse angeboten.