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Fachsymposium "10 Jahre ErlebnisREGION DRESDEN"

22.01.2013 12:51

Anlässlich ihres 10-jährigen Bestehens blickt die Erlebnisregion Dresden auf das bisher Erreichte zurück. Am 21. Januar 2013 werden im Rahmen eines  Fachsymposiums in Freital auf Schloss Burgk die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen in der Regionalentwicklung diskutiert. 

„Die Bewohner unserer Region leben und arbeiten über Stadt- und Gemeindegrenzen hinweg. Wir stärken die regionale Identität, des Regionalbewusstsein und die Zukunftsfähigkeit“ betont Dr. Ralf Müller, der Bürgermeister von Dohna und Sprecher der Erlebnisregion. Dazu gehört die gemeinsame Auseinandersetzung mit aktuellen Entwicklungsfragen. Auf dem Symposium werden erste Banner der Ausstellung zur demografischen Entwicklung vorgestellt. Darin wird deutlich, dass die Region von der positiven Entwicklung in Dresden profitiert und die Bevölkerungszahl in den kommenden Jahren nahezu konstant bleibt. Allerdings zeigt sie auch eindrucksvoll, dass sich die Altersstruktur deutlich ändern wird. Zu den Handlungsfeldern und Aktivitäten in den Städten und Gemeinden wird die Ausstellung noch ergänzt. 

Aufgrund der abnehmenden Bevölkerungszahl im erwerbstätigen Alter stehen die weichen Standortfaktoren bei der Wohnortwahl immer mehr im Fokus. Die Erlebnisregion Dresden besitzt u. a. hervorragende landschaftliche und kulturelle Potentiale, die weiter ausgebaut und vermarktet werden müssen. 

Die Erlebnisregion hat zu Ihrem Jubiläum zahlreiche Gäste eingeladen. Markus Ulbig, der Sächsische Staatsminister des Inneren, ist nicht nur in seiner Funktion als Chef aller Sächsischen Raumplaner gekommen. Als ehemaliger und langjähriger Sprecher der Erlebnisregion seit deren Gründung am 29. Januar 2003 kann er die Entwicklung gut einschätzen. „Die Erfolge der letzten Jahre können sich sehen lassen. Erleben, Arbeiten und Wohnen in der ErlebnisREGION macht für den Bürger Gemeindegrenzen immer weniger bedeutsam.“

Schwerpunkt der Veranstaltung ist ein Fachsymposium zur Zukunft von Regionalentwicklung und regionaler Kooperation. Externe Gäste sind Prof. Thorsten Wiechmann von der TU Dortmund und Susanne Krebser vom Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen e.V.,  die beide auf die zunehmende Bedeutung einer starken Kooperation im globalen Wettbewerb hinweisen. „Die vorhandenen Ansätze regionaler Kooperation müssen noch stärker in eine regionale Gesamtstrategie integriert werden.“ unterstreicht Prof. Thorsten Wiechmann aus wissenschaftlicher Sicht. Dafür wurde mit dem Regionalen Entwicklungskonzept für die Region Dresden ein wichtiger Meilenstein erreicht. Die Erlebnisregion wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass noch mehr Themenfelder im regionalen Miteinander betrachtet werden. 

Das Fachsymposium wird von Schülern und Lehrern der Musikschule Freital feierlich umrahmt. Im Anschluss an den offiziellen Teil wird das Jubiläum mit einem Glas Sekt gemeinsam gefeiert. 

Im Januar 2003 haben sich in Freital 15 Städte und Gemeinden  zur Stadt-Umland-Region Dresden zusammengeschlossen. Vor zwei Jahren benannte sie sich in Erlebnisregion Dresden um. Heute gehören 17 Gemeinden mit insgesamt ca. 740.000 Einwohnern zur Kooperation.

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